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Leichte Plaste-Flugzeuge zusammengeschweißt

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Laser-Technologie von Fraunhofer Dresden soll Ökobilanz und Reichweite von Flugzeugen verbessern helfen Dresden, 28. Mai 2024. Um die ökologische Bilanz in der Luftfahrt zu verbessern und sparsamere Flugzeuge bauen zu können, hat Fraunhofer Dresden eine neue Laser-Schweißtechnologie für Leichtbau-Materialien aus Kohlenstoff und Plaste entwickelt. Exemplarisch haben die Ingenieure die zwei Hälften des weltweit größten Flugzeug-Teilrumpfes aus kohlenstoffffaser-verstärkter Themoplaste (CFRTP) automatisiert zusammengefügt. Das hat Gruppenleiter Maurice Langer vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden mitgeteilt. IWS-Ingenieure wollen Technologie auch in Schiffsbau und Lasterindustrie transferieren Die neue Fügetechnologie lasse sich auch auf andere Branchen übertragen, in denen ebenfalls um jedes Kilo Gewicht gerungen werden, um am Kraftstoffverbrauch, der Reichweite und der CO2-Bilanz zu schrauben, ist Langer überzeugt. „Die entwickelte Verfahrenslösung könnte so neben der Luftfahrt auch für Anwendungen im Schiffs-, Lkw- und Aufliegerbau sowie im Schienenverkehr oder bei der Weiterentwicklung moderner Windenergieanlagen interessant sein.“ Weltweit größtes Rumpfsegment aus verstärkter Thermoplaste gefügt Der Gedanke hinter dem Verbundprojekt ist, Flug- und Fahrzeuge künftig leichter als bisher zu bauen. Ein Ansatz dafür ist, Metall durch moderne Verbundmaterialien zu …

Der Beitrag Leichte Plaste-Flugzeuge zusammengeschweißt erschien zuerst auf Oiger.


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