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Sachsen-Sensoren ziehen Strom aus Flugzeug-Rüttelei

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Dresdner „Cool Silicon“-Experten setzen auf autarke Energieernte Dresden, 10. Februar 2014: Dresdner Elektronik- und Luftfahrtexperten haben zusammen mit europäischen Partnern Sensoren entwickeln, die sich ein Flugzeugleben lang selbst mit Strom versorgen und rechtzeitig Alarm schlagen sollen, bevor eine Tragfläche oder anderes Bauteil am Flieger bricht. Das teilte das Forschungsnetzwerk „Cool Silicon“ in Dresden mit. Die Sensoren sollen fest in die Flugzeuge einlaminiert werden und sich autark mit Strom aus Flugvibrationen versorgen. Sensoren sollen vor Ermüdung in Kohleverbund-Jets warnen „Die Cool Silicon-Technologie wird in die Leichtbauteile einlaminiert und überwacht aus dem Material heraus die Strukturen“, erklärte Dr. Dieter Hentschel vom Dresdner Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), dessen jüngst übernommener Bereich „Materialdiagnostik“ (MD) die Sensor-Schaltungen entwickelt hatte. „Durch die kontinuierliche Beobachtung können Materialermüdung, drohende oder fortschreitende Materialschädigungen rasch erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.“ Am Projekt „Cool Maintenance“ sind auch die TU und die IMA Dresden, Airbus, die Radeberger Rhe Microsystems und weitere Partner beteiligt. Sie hatten unter anderem getestet, dass die neuen Sensoren auch die extremen Vibrationen und Temperaturschwankungen zwischen minus 65 und plus …

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